Der Imagefilm des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze erzählt die meisterhafte Geschichte einer traditionsreichen und zukunftsstarken Branche. Es ist eine Hommage an das facettenreiche Material des Natursteins und an all die Menschen, die sich ihm mit Leidenschaft und Handwerkskunst in ihrem Beruf widmen. Ob Steinmetz oder Steinbildhauer, die Experten für Natursteine erschaffen ganze (Lebens)Welten mit ihrem Können und gestalten öffentliche wie private Räume nach individuellen Anforderungen. Sie erhalten, was war und erschaffen, was noch lange sein wird. Kreativ, authentisch, eindrucksvoll.
Internationaler Museumstag im Landschaftsmuseum Westerwald, Steinmetz-Innung Westerwaldkreis war dabei
Vielfältige Angebote erwarteten die Besucher am „Internationalen Museumstag“ im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg.
Auf dem Museumsgelände aber auch in den historischen Gebäuden gab es Vieles zu erleben und zu entdecken. Grund genug für die Steinmetz-Innung Westerwaldkreis aktiv an dieser Veranstaltung im Landschaftsmuseum teilzunehmen. Vor Ort wurde dem interessierten Publikum am Stein die Arbeit des Steinmetz- und Steinbildhauers gezeigt. Alex Ferger, und Johannes Gerling, aus den Innungsbetrieben Steinmetz Ferger GmbH, Westerburg und Thomas Gerling, Höhr-Grenzhausen, zeigten an einem Profilstück aus Udelfanger Sandstein ihr handwerkliches Können. Aber auch die Kinder konnten sich aktiv beteiligen und ihre Fähigkeiten ausprobieren .Gefestigt wurde das handwerkliche Interesse der Kleinen mit der Leselektüre „Unser Freund ist Steinmetz“, die Innungskollege Christian Schlemper, Höhn, an die Kinder verteilte
„Ein gelungener Tag“, so Obermeister Peter Müller, Irmtraut, der sich freute, dass die Innung mit dieser Aktion für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk werben und die Vielfalt des Berufes darstellen konnte.
Versammlung der Steinmetz-Innung Westerwaldkreis
Zur diesjährigen Innungsversammlung der Steinmetz-Innung Westerwaldkreis kamen die Mitglieder in den Räumen der Kreishandwerkerschaft RWW in Montabaur zusammen.
Bevor Obermeister Peter Müller seinen Jahresbericht erstattete, dankte er den anwesenden Kollegen für die Teilnahme und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Müller wertete die wirtschaftliche Lage im Steinmetzhandwerk als gut. Sorge bereite jedoch die immer schlechter werdende Fachkräftesituation. Durch den fehlenden Nachwuchs sei es auch um die Fachkräfte der Zukunft schlecht bestellt. Er richtete daher seinen Appell an die anwesenden Betriebsinhaber, wo immer sich die Gelegenheit ergäbe, dass Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk zu präsentieren und jungen Menschen die Vielfältigkeit des Handwerks näher zu bringen.
Mit einem positiven Blick in das Jahr 2018 und dem Dank an seine Vorstandskollegen schloss OM Müller seinen Jahresrückblick.
Nach Verabschiedung der Jahresrechnung 2017 und des Haushaltsplanes 2018 stellte Hauptgeschäftsführerin Schubert den Versammlungsteilnehmern die neue Internetseite der Steinmetz-Innung vor und stellte sich im Anschluss an die Präsentation den Fragen der Versammlungsteilnehmer.
Zum Abschluss der Tagesordnung teilte Obermeister Müller mit, dass er eine Gemeinschaftsfahrt nach Villmar ins Lahn-Marmor-Museum plane. Die anwesenden Mitglieder nahmen diesen Vorschlag positiv auf. Als Termin wurde der 19.08.2018 festgelegt.
Beim einem kleinen Imbiss bestand ausreichend Gelegenheit zum weiteren Meinungsaustausch im Kreise der Kollegen.
Memoriam-Garten war Thema der Innungsversammlung